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Glück im Unglück

 

 

27. März

Lange nichts von mir gehört und das hatte seine Gründe.
Unserer Leila ging es sehr schlecht und wir dachten schon, dass wir sie gehen lassen müssen.
Die Freude über unsere werdenden Mütter wurde arg von Leilas Krankheit überschattet.
Leila mochte nicht mehr essen, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, stürzte wenn wir sie nicht auffingen und hatte keine Lebensqualität mehr.
Laut Arzt litt sie unter einem HWS-Syndrom, nun, da konnte ja vielleicht die Osteopathin helfen. Leider brachte die Behandlung nicht den gewünschten Erfolg. Leila ging es immer schlechter - wir konnten es nicht mehr mit ansehen und entschlossen uns, sie erlösen zu lassen.

Die Ärztin sollte gegen 11 Uhr kommen und wir waren am Boden zerstört. Ich war nicht sicher ob Leila wirklich schon gehen wollte, eigentlich sagen uns unsere Hunde wann es soweit ist, Leila sagte nichts..
Ein Anruf bei einer Freundin sollte mir meine Zweifel nehmen und - es geschah das Wunder!
Leila hatte offensichtlich noch keine Lust zu gehen, sie kam zwar schwankend aber ohne zu stürzen aus dem Haus, schwankte über die Terasse, nahm die Stufen ohne zu fallen und ging ein paar Schritte in den Garten. Sie schaute mich an als ob sie sagen wollte schau was ich noch kann und du willst den Arzt rufen! Ja, sie wollte ganz sicher nicht gehen und w
ir bestellten auf der Stelle den Arzt wieder ab. 

Wir befolgten den Rat der Freundin eine zweite Meinung einzuholen. Das Ergebnis dieser Untersuchung: Leila litt nicht unter einem HWS-Syndrom sondern unter einem Vestibularsyndrom,
zu vergleichen in etwa mit einem Hörsturz bei Menschen. Mit Beschwerden von starkem Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und Übelkeit. Ihr ging es wirklich sehr schlecht.

Die gute Nachricht ist; nach zwei Infusionen und entsprechender Medikation ist sie wieder fast die "Alte". Sie hat wieder Appetit, kann wieder alleine gehen - noch etwas wackelig aber immerhin - orientiert sich wieder an ihrem Rudel und genießt offensichtlich die Zuendungen in Form von kleinen Extraleckerlis, Streicheleinheiten und das Rentnerleben. Wir freuen uns riesig über dieses kleine Wunder und hoffen, dass Leila noch ganz lange bei uns bleiben kann. 
Was aber auch ganz deutlich wurde - unsere Hunde helfen uns bei der Enscheidung wann ES soweit ist und sagen uns den richtigen Moment. 

Ja, das war also der Grund meiner langen Abwesenheit. Ich bitte den ein oder anderen nicht erfolgten Rückruf zu entschuldigen - mir war wirklich nicht nach telefonieren...

Nun zu den beiden Schwangeren - sie haben großen Appetit, werden langsam rundlich und selbst Mona wird so lngsam ruhiger. Bis vor ein paar Tagen gab es noch Wettrennen mit Nieke und Jambo aber nun geht sie solchen Aktivitäten aus dem Weg.
Jette und Mona sind noch schmusiger als sonst und beide haben in ihren - bereits aufgebauten Wurfkisten - probegelegen. 
Ja, die Wurfstätten sind hergerichtet, Wäsche, Medikamente und alles was benötigt wird ist gewaschen, vorbereitet und griffbereit und nun können wir ganz in Ruhe die letzten Wochen/Tage mit unserem Rudel verbringen.
Wir sind mal wieder glücklich, aufgeregt, besorgt und hoffen, dass alles gut geht und wir demnächst berichten können - Mutter und Kinder wohlauf, alle gesund und munter!!!

       

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