Letzte Änderung:
May 08. 2019 18:23:46
Sie befinden sich hier: Aktuelles / �nderungen > G-Wurf > Geburt  

Geburt  

 



müde und zufrieden
- Mutter und Zwergenkinder wohlauf -

Cuba hatte bereits am Donnerstag eine Vorahnung auf die bevorstehende Geburt. Sie war unruhig, ließ uns nicht aus den Augen und kramte in der Wurkiste um ihr Leben. Fast sah es so aus als suche sie nach Welpen, die der Klapperstorch ja bekanntlich vorbei bringt.
Auch im Garten mussten wir ein wachsames Auge auf sie haben. Der Wacholderbusch war - wie bereits bei Gysa - ein potenzielles Wurflager und es könnte ja sein, in der Wurfkiste war ja bekanntlich nichts zu finden, dass der Storch die Babys vielleicht hier?.....
Dann am Freitag war es dann soweit, nein, erst einmal noch keine Babys. Aber wir mussten mit Cuba im Wohnzimmer ausharren. Cuba wollte nun nichts mehr von der Kiste wissen, legte sich mal hier und dann wieder dort hin, um zu beschließen, dass die Babys in unserem Schlafzimmer zur Welt kommen sollten. Sie ließ sich nur von einem eiligst aufgestellten Gitter davon abhalten.
Dann endlich - Punkt 12.00 Uhr mittags - kam das erste Baby - ein Mädchen namens Pinki - zur Welt. Pinki war ein dicker Brocken und es bedurfte der Mithilfe von zwei Hebammen, da Cuba mit der Geburt ihres ersten Welpen etwas überfordert war, Pinki auf diese Welt zu befördern.
Cuba war total entsetzt über dieses Ereignis und beschloss, aufgrund der Tatsache, dass Pinki ihr Schmerz zugefügt hat und dann auch noch an ihr herumzupfte und irgendwie lästig war, das Gebären auf der Stelle einzustellen, dem  Rest der Bande in ihrem Bauch den Zutritt in ihre Wurfkiste zu verwehren und überlegte ob sie Pinki zur Adoption frei geben soll.

Solche Überlegungen dauern ja bekanntlich und als gegen 16.00 Uhr kein weiteres Sonnenblümchen das Licht der Welt erblickt hatte, machten wir uns auf den Weg zu dem Tierarzt unseres Vertrauens. Hier wurde festgestellt, dass sich die Babys auf dem besten Weg ins Freie befanden, kein Stau in Sicht war und lediglich die Ampel von Rot auf Grün
- mittels Wehentropf - gestellt werden musste.
Dann ging alles ganz schnell, drei weitere Babys erblickten in der Praxis das Neonlicht der Welt und wir wurden zunächt nach Hause entlassen. Nicht ohne vorher die Anzahl der Nachzügler festzustellen. Zwei Herrschaften wurden noch erwartet.
Cuba sah ein, dass sie keine Chance hatte das Geschehen zu verhindern und brachte- fast ganz alleine - in den späten Abendstunden die Geburt zu einem erfreulichen Ende.
Ich gestehe, wir waren ganz schön geschafft und nicht nur Cuba wollte etwas Ruhe. Wir tranken ein Gläschen Sekt auf unseren Nachwuchs und genossen den Anblick der kleinen Familie.

  
 Der Morgen danach -
die Sonne begrüsst den neuen Tag und die kleinen Sonnenblumen
 Pinki immer oben auf
  
 über Nahrungsmangel muss sich hier niemand beschweren, Milch genug für Alle! kuscheln mit Mama ...
  
... oder ersatzweise auch mit Brüderchen Blau Cuba, nun versöhnt mit ihren Kindern, geniesst es!

 

.