Letzte Änderung:
May 08. 2019 18:23:46
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Geburt

 
 


 
 
Bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag  bereiteten wir uns auf die Geburt vor. Cuba zeigte so ziemlich alle Merkmale die auf eine baldige Geburt deuteten.
Sie scharrte wie wild unter dem Wacholderbusch und sah anschließend selbst aus wie ein Wacholderbusch. Das ging natürlich gar nicht. Also, absolutes Scharrverbot!! Sie wich dann auf die bereits perfekt vorbereitete Wurfkiste aus. Scharrte dort und drehte das Oberste nach unten, kramte in der Spielkiste, wühlte sämtliche Bettchen durch und es sah ganz so aus, als sei sie auf der Suche nach bereits geborenen Babys. Es gab einige wenige Schlafmomente und so kam es, dass wir bereits am Montag morgen völlig übernächtigt am Frühstückstisch saßen. Cuba gesellte sich hechelnd dazu, ließ uns noch etwas essen und zeigte dann deutlich, dass es nun an der Zeit sei, IHR Zimmer zu beziehen und dort auch zu bleiben.
Ja und dann warteten wir also auf die Dinge die dann längst noch nicht kamen. Cuba setzte die uns bereits aus der Nacht bekannten Aktivitäten fort und es sah nun nicht mehr nach einer schnellen Geburt aus.
Endlich kam sie zur Ruhe, wir auch, und dann geschah es - völlig unspektakulär legte sie ihr erstes Baby VOR die Wurfkiste!
Das war um 11.30 Uhr. Wir freuten uns riesig und dachten nun geht es endlich so richtig los...
Na ja, so richtig los ging es eigentlich nicht. Es gab eine lange Pause und dann kam endlich das zweite Baby - draußen!
Offensichtlich wollte Cuba das Wäscheaufkommen klein halten und wählte für die Geburt von drei Babys die freie Natur. Natürlich waren wir für auch auf solche Fälle vorbereitet. Da sich die Babys ziemlich viel Zeit ließen kamen die letzten als es draußen bereits stockfinster war. Also gingen wir zu den "Spaziergängen" mit Taschenlampen und Handtüchern bewaffnet nach draußen. Das war auch gut so denn auch die letzten zwei Baby sollten laut Cuba unter dem Sternenhimmel von Ecking geboren werden.
Um 24 Uhr dann war es endlich geschafft oder? Cuba hechelte weiterhin wie toll, musste ständig raus und wir waren nicht mehr so sicher, dass sie nicht vielleicht doch noch einen Welpen im Bauch hat. Also auf zum Tierarzt!
Dort dann die Entwarnung, kein Baby mehr an Bord, Mutter und Kinder wohlauf und nichts wie ab nach Hause.
Das war um 2.30 Uhr!
Völlig geschafft einen kleinen Kaffee und dann endlich in Ruhe die kleine Familie betrachten. Statt des Glücksgefühls das wir in solchen Momenten doch immer empfunden hatten, stellte sich eine bleierne Müdigkeit ein. Gottlob nicht nur bei uns, Cuba brauchte auch eine Mütze Schlaf, und wir fielen alle auf der Stelle in einen Koma ähnlichen Schlaf, der leider nicht lange dauern sollte. Cuba fielen schnell ihre Mutterpflichten ein und sie putzte die Babys die sich das nur laut schreiend gefallen lassen wollten.
Nun ja, wir haben uns wieder erholt und deshalb heute nun endlich dieser Eintrag.
 
 
   
 schlafen...  kuscheln ....
   
 baden in Mamas Maul....  und Essen fassen

Wie man an den obigen Bildern sehen kann, ist der Tag eines Welpen ganz schön anstrengend....
  
 


Cuba erschöpft aber zufrieden mit dem Ergebnis eines langen Tages 
 
Wir freuen uns auf die nächsten Wochen mit den sieben Zwergen und werden wie immer über den Werdegang unserer "I's" berichten.