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wenn einer eine Reise tut...

 

 .... dann kann er was erleben

 Es sollte unsere erste Reise mit einem Schiff sein und ich war völlig ratlos.
Das Schiff nannte sich Fähre - FÄHRE? ich kannte nur FÄHRTE und war deshalb ratlos.
Dann hieß es, wir fahren in unsere Finca - was sollte das denn nun sein? Ich kannte nur Finken und in die kann man ja wohl schlecht fahren...
Also ließ ich alles auf mich zu kommen - was bleibt uns Fellnasen auch anderes übrig, wir müssen schließlich mit.
Ja und dann ging es los. Zunächst mit dem Auto - das war ja noch alles wie immer, Dieter fährt - wir können dösen, Anne fährt und wir krallen uns in die Matten...
Ja ganz so war es nicht - ich hörte nur Achtung, Geschwindigkeitsbegrenzung und Vorsicht - Radarfallen...
Auch hier hatten wir Glück - keine Fallen weit und breit, wir blieben unversehrt. Ich habe schon oft im TV gesehen wie so eine Falle funktioniert, und welche Verletzungen so eine Radarfalle einem zufügen kann, will ich mir gar nicht ausmalen.

Dann waren wir endlich im Hafen von Barcelona angekommen, das Schiff - die Fähre - vor uns und eine lange Autoschlange davor.
Wir konnten uns noch ein wenig die Beine vertreten und es kam wie es immer kam - wir wurden bestaunt, bewundert, gestreichelt und geknuddelt...
Da heisst es, Augen zu und durch. Immer schön freundlich, gute Posen für Fotos und absolut IMMER nett sein.
Das fällt mir nicht schwer und mit meinem Charme hatte ich bald alle Frauenherzen bei mir. Schön war's wie immer, ich liebe diese Blitzlichter und die Entzückungsschreie der Damenwelt!
Aber dann ging es los, die Autoschlange setzte sich in Bewegung und verschwand im Bauch des Schiffes- wir auch. Drinnen war es warm und sehr ENG!!
Dann raus aus dem Auto, Treppen ohne Ende bis zum Oberdeck und dann endlich frische Luft. Es war so aufregend und spannend das man es kaum beschreiben kann.
Immer schön bei Anne und Dieter bleiben, die kleinen Kläffer ignorieren, das Kätzchen im Korb nur kurz betrachten und weiter ging es.
Anne und Dieter hatten keine Kabine reserviert, für die sechs Stunden lohnt es nicht, meinten sie - ein Fehler...
Das Deck auf dem Hunde erlaubt waren - ich korrregiere, der Teil von dem Deck auf dem Hunde erlaubt waren, war das PIPIdeck.
Der Boden blankes Metall - wir hatten natürlich unsere Decken dabei - Stühle und Tische jedoch auch. Anne und Dieter hatten keine Decken und es wurde ungemütlicher mit jeder
Stunde.
Draußen wurde es Nacht, der Wind pfiff und es wurde kühl - da können 6 Stunden ganz schön lang werden.
Anne und Dieter machten sich nur eine einzige Notiz in ihr Tagebuch - nie wieder ohne Kabine!!!
Tja, aber auch das ging vorbei, der Morgen kam, die Sonne wärmte und Palma begrüßte uns mit einer lauen Brise.
Das Meer funkelte blau und silber, die Palmen wedelten so vor sich hin und die stressige Übernachtung auf Deck war vergessen.
Ach ich komme ins schwärmen...


Oh, Anne ruft zum Essen, ich muss schließen.
Lust auf eine Fortsetzung? Dann schaut mal wieder vorbei.

Es grüßt Euer hungriger Jambo von der Insel

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Anne und Dieter Schattschneider
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